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Lenkung und Lenkungsteile

Schon Carl Benz konnte in seinem ersten Automobil der Welt nicht auf eine Lenkung verzichten – es wäre sonst eine sehr geradlinige Fahrt geworden. Das zugrundliegende mechanische System der Lenkung hat sich seitdem nur wenig geändert: Die Bewegung des Lenkrads überträgt sich auf mechanischem Weg an die Vorderräder, ist eine Servolenkung verbaut kommt eine hydraulische Unterstützung hinzu: Das Lenkrad übersetzt über die Lenkgestänge die Drehbewegung auf die Lenkhebel und schließlich die Achsschenkel. Die an den Achsschenkeln aufgehängten Räder drehen entsprechend des Lenkeinschlags. Bei WOOSPA bieten wir Ihnen zahlreiche Komponenten für die Lenkung Ihres Fahrzeugs an. Nach Marke und Modell gruppiert finden Sie genau das Lenkungsteil, dass Sie für Ihre Reparatur brauchen.

Primär werden heutige Lenksysteme in vier Kategorien unterteilt:

  • Zahnstangenlenkung
  • Schneckenlenkung
  • Spindellenkung, auch Schraubspindellenkung
  • Kugelumlauflenkung

Von den genannten Lenksystemen hat sich die Zahnstangenlenkung heute bei fast allen modernen Fahrzeugen durchgesetzt. Sie überträgt die Lenkbewegungen des Fahrers sehr präzise auf die Vorderräder, allerdings ist sie im Vergleich mit anderen Lenksystemen etwas schwergängiger. In modernen Fahrzeugen ist daher heute nahezu ausnahmlos eine Servounterstützung verbaut, welche die Lenkbewegung des Fahrers unterstützt. Die Schneckenlenkung aus der automobilen Frühzeit ist heutzutage ausgestorben, die letzte Schraubenspindellenkung wurde 1961 im VW Käfer verbaut. Verschiedene, ältere Fahrzeugmodelle (beispielsweise Mercedes-Benz Baureihe W124) sind noch mit einer Kugelumlauflenkung ausgestattet.

Allen Lenksystemen gemeinsam ist, dass sich mögliche Defekte meistens lange vorher ankündigen. Wird die Lenkung während der Fahrt schwammig, knackt oder knirscht die Vorderachse bei Lenkbewegungen und vibriert das Lenkrad während der Fahrt, sollten Sie das Lenksystem prüfen lassen. Denn eine anfangs schwammige Lenkung kann sich schlimmstenfalls auch zu einer Lenkblockade auswachsen. Dennoch müssen mögliche Defekte nicht zwingend teuer werden: Viele Lenkungsteile lassen sich mit guten und günstigen Ersatzteilen austauschen – bei WOOSPA halten wir eine große Auswahl bereit.

Weshalb Ihr Lenkrad wackelig sein könnte

Eine schwammige Lenkung fühlt sich unsicher an und kann ein Zeichen für mehrere mögliche Defekte an Ihrer Vorderachse sein. Zuerst sollten Sie die Reifen überprüfen, wenn die Lenkung beim Fahren instabil wirkt oder das Fahrverhalten ungewöhnlich ist. Die einfachste Lösung sind Reifen mit falschem Luftdruck, Vibrationen können von falsch ausgewuchteten oder alten Reifen kommen, mitunter gehen die bei der Montage angebrachten Ausgleichgewichte verloren. Lassen sich die Probleme durch Reifen auswuchten und Luftdruck kontrollieren nicht beseitigen, suchen Sie sich eine kurvenreiche Straße und hören Sie genau auf Geräusche von der Vorderachse: Ein Wummern von links weist auf das linke Radlager hin, ein Wummern von rechts auf das rechte Radlager der Vorderachse. Brummen im Heck des Fahrzeugs gibt einen Hinweis auf die Radlager der Hinterachse. Sind diese sehr verschlissen, kann dies auch Auswirkungen auf die Stabilität der Lenkung haben.

Verschlissene Lenkungsteile an der Vorderachse

In den meisten Fällen sind die Ursachen für eine schwammige Lenkung jedoch an der Vorderachse zu suchen. QuerlenkerLenkhebel und Spurstangen sind nicht starr, sondern mit gummigelagerten Buchsen verbunden. Diese Buchsen können altern und ausschlagen, Folgen sind eine instabile Lenkung und ein wackeliges Fahrverhalten. Der Spurstangenkopf, welcher die Bewegung des Lenkgetriebes an die Lenkhebel überträgt, kann ebenfalls altern und ausschlagen. Eine Diagnose ist für Laien nicht ganz einfach; Fachleute wissen, an welchen Teilen sie auf der Hebebühne rütteln müssen um Spiel oder Defekte festzustellen. Sind jedoch die Gummilager ausgefranst, rissig oder quillt gar schwarzes Fett aus dem Spurstangenkopf ist auch dem ungeübten Auge klar, dass ein Defekt vorliegt. Ebenfalls können sich Schäden an der Antriebswelle bei Fahrzeugen mit Vorderradantrieb in der Lenkung bemerkbar machen, beispielsweise durch Virbationen oder wummernde Geräusche. Hier sollte zunächst die Manschette geprüft werden, die das Fett für das homokinetische Antriebswellengelenk an seinem Platz hält. Ist diese Manschette beschädigt, tritt das Fett aus, das Gelenk läuft trocken und muss getauscht werden.

Verschlissene Bremsen, defekte Stoßdämpfer und Federbruch

Tritt das schwammige Gefühl in der Lenkung nicht während der normalen Fahrt, sondern nur beim Bremsen auf, sollten Sie die Bremsen überprüfen lassen. Insbesondere wenn das Fahrzeug beim Bremsen merklich zur Seite zieht, ist die Bremse entweder stark verschlissen oder es liegt ein Defekt am Bremssattel vor. Vibrationen im Lenkrad bei mäßigen bis starken Bremsvorgängen können auf einen Seitenschlag der Bremsscheiben hinweisen, in diesem Fall müssen die Bremscheiben und Bremsklötze getauscht werden.

Ein schwammiges Gefühl bei Kurvenfahrt, starkes Eintauchen des Fahrzeugs beim Bremsen, ein stark herunterhängendes Heck bei schwerer Beladung im Kofferraum und eine starke Seitenneigung sind Symptome für verschlissene Stoßdämpfer. Defekte Stoßdämpfer sind jenseits der genannten Symptome aber nicht immer ganz einfach festzustellen: Während bei ölgefüllten Stoßdämpfern austretendes Öl am Federbein ganz klar einen Hinweis auf einen Defekt ist, bleibt bei gasgefüllten Stoßdämpfern nur der Nachschwingtest: Stellen Sie sich nacheinander an die vier Ecken Ihres Autos und drücken Sie das Fahrzeug am Kotflügel kurz und ruckartig nach unten. Beim Ausfedern sollte das Fahrzeug nicht mehr als einmal nachschwingen. Schwingt das Fahrzeug jedoch mehr als einmal nach, ist die Dämpfwirkung der Stoßdämpfer verschwunden, das Fahrzeug hüpft nur noch auf den Federn.

Quietscht und knarzt es aus einer Ecke des Fahrzeugs beim Einfedern kann auch ein Federbruch vorliegen: Hier ist entweder die Schraubenfeder gebrochen oder liegt nicht mehr korrekt in ihrem Federteller. Dies ist sehr gefährlich, weil die gesamte Achsgeometrie aus den Fugen gerät. Kontrollieren Sie daher neben den Stoßdämpfern regelmäßig auch die Federn Ihres Fahrzeugs und halten Sie beginnende Korrosion an den Federaufnahmen genau im Auge.

Spureinstellung und Achsenprobleme

Die Vorderräder benötigen für einen guten Geradeauslauf und den richtigen Kontakt der Räder zur Straße eine korrekte Spur- und Sturzeinstellung. Diese können Sie in der Werkstatt Ihres Vertrauens meistens gegen ein geringes Entgelt vermessen lassen. Spur und Sturz können sich auch im Normalbetrieb verstellen, entweder durch Defekte oder durch unsanfte Kontakte mit Bordsteinen. Auch bei Arbeiten an der Vorderachse, beispielsweise nach dem Stoßdämpferwechsel, müssen Sie bei den meisten Fahrzeugen Spur und Sturz einstellen lassen. Lässt sich die Spur nicht mehr korrekt einstellen, können die Domlager verschlissen sein. Die drehbare obere Befestigung der Stoßdämpfer ist bei den meisten Fahrzeugen auf den Federbeindomen im Motorraum gut sichtbar.

Achsprobleme an der Hinterachse treten normalerweise seltener auf, allerdings können auch hier Verschleißerscheinungen vorkommen: So kann die Lagerung der Hinterachsschwingen verschlissen sein, auch die Achsschenkel sind modellabhängig defektanfällig. Steht das Hinterrad merklich schief oder sind die Reifen an der Hinterachse ungleichmäßig abgelaufen, sollten Sie die Hinterachse dringend prüfen lassen.

Zusammenfassung

Bei Problemen an Lenkung und Fahrwerk hört der Spaß auf – hier auftretende Defekte können richtig gefährlich werden. Sie sollten daher bei schwammiger Lenkung, seltsamen Geräuschen, Wummern, Poltern, Knacken oder Krächzen in jedem Fall einen Fachmann hinzuziehen. Die eigentlichen Defekte lassen sich meist mit etwas handwerklichen Geschick und einer Hebebühne, beispielsweise in einer Mietwerkstatt, beseitigen. Wichtig ist aber, dass das Fahrzeug anschließend von einem Fachmann durchgecheckt wird und Spur und Sturz eingestellt werden.

Für Ihr Fahrzeug halten wir bei WOOSPA eine große Auswahl an Lenkungsteilen und Fahrwerkskomponenten bereit, mit denen Sie Ihr Fahrzeug schnell und sicher wieder auf die Straße bringen können. Nutzen Sie einfach unsere Fahrzeug-Auswahl und lassen Sie sich die richtigen Komponenten für Ihr Fahrzeug anzeigen.

Lenkung und Lenkungsteile Schon Carl Benz konnte in seinem ersten Automobil der Welt nicht auf eine  Lenkung  verzichten – es wäre sonst eine sehr geradlinige Fahrt geworden. Das... mehr erfahren »
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Lenkung und Lenkungsteile

Schon Carl Benz konnte in seinem ersten Automobil der Welt nicht auf eine Lenkung verzichten – es wäre sonst eine sehr geradlinige Fahrt geworden. Das zugrundliegende mechanische System der Lenkung hat sich seitdem nur wenig geändert: Die Bewegung des Lenkrads überträgt sich auf mechanischem Weg an die Vorderräder, ist eine Servolenkung verbaut kommt eine hydraulische Unterstützung hinzu: Das Lenkrad übersetzt über die Lenkgestänge die Drehbewegung auf die Lenkhebel und schließlich die Achsschenkel. Die an den Achsschenkeln aufgehängten Räder drehen entsprechend des Lenkeinschlags. Bei WOOSPA bieten wir Ihnen zahlreiche Komponenten für die Lenkung Ihres Fahrzeugs an. Nach Marke und Modell gruppiert finden Sie genau das Lenkungsteil, dass Sie für Ihre Reparatur brauchen.

Primär werden heutige Lenksysteme in vier Kategorien unterteilt:

  • Zahnstangenlenkung
  • Schneckenlenkung
  • Spindellenkung, auch Schraubspindellenkung
  • Kugelumlauflenkung

Von den genannten Lenksystemen hat sich die Zahnstangenlenkung heute bei fast allen modernen Fahrzeugen durchgesetzt. Sie überträgt die Lenkbewegungen des Fahrers sehr präzise auf die Vorderräder, allerdings ist sie im Vergleich mit anderen Lenksystemen etwas schwergängiger. In modernen Fahrzeugen ist daher heute nahezu ausnahmlos eine Servounterstützung verbaut, welche die Lenkbewegung des Fahrers unterstützt. Die Schneckenlenkung aus der automobilen Frühzeit ist heutzutage ausgestorben, die letzte Schraubenspindellenkung wurde 1961 im VW Käfer verbaut. Verschiedene, ältere Fahrzeugmodelle (beispielsweise Mercedes-Benz Baureihe W124) sind noch mit einer Kugelumlauflenkung ausgestattet.

Allen Lenksystemen gemeinsam ist, dass sich mögliche Defekte meistens lange vorher ankündigen. Wird die Lenkung während der Fahrt schwammig, knackt oder knirscht die Vorderachse bei Lenkbewegungen und vibriert das Lenkrad während der Fahrt, sollten Sie das Lenksystem prüfen lassen. Denn eine anfangs schwammige Lenkung kann sich schlimmstenfalls auch zu einer Lenkblockade auswachsen. Dennoch müssen mögliche Defekte nicht zwingend teuer werden: Viele Lenkungsteile lassen sich mit guten und günstigen Ersatzteilen austauschen – bei WOOSPA halten wir eine große Auswahl bereit.

Weshalb Ihr Lenkrad wackelig sein könnte

Eine schwammige Lenkung fühlt sich unsicher an und kann ein Zeichen für mehrere mögliche Defekte an Ihrer Vorderachse sein. Zuerst sollten Sie die Reifen überprüfen, wenn die Lenkung beim Fahren instabil wirkt oder das Fahrverhalten ungewöhnlich ist. Die einfachste Lösung sind Reifen mit falschem Luftdruck, Vibrationen können von falsch ausgewuchteten oder alten Reifen kommen, mitunter gehen die bei der Montage angebrachten Ausgleichgewichte verloren. Lassen sich die Probleme durch Reifen auswuchten und Luftdruck kontrollieren nicht beseitigen, suchen Sie sich eine kurvenreiche Straße und hören Sie genau auf Geräusche von der Vorderachse: Ein Wummern von links weist auf das linke Radlager hin, ein Wummern von rechts auf das rechte Radlager der Vorderachse. Brummen im Heck des Fahrzeugs gibt einen Hinweis auf die Radlager der Hinterachse. Sind diese sehr verschlissen, kann dies auch Auswirkungen auf die Stabilität der Lenkung haben.

Verschlissene Lenkungsteile an der Vorderachse

In den meisten Fällen sind die Ursachen für eine schwammige Lenkung jedoch an der Vorderachse zu suchen. QuerlenkerLenkhebel und Spurstangen sind nicht starr, sondern mit gummigelagerten Buchsen verbunden. Diese Buchsen können altern und ausschlagen, Folgen sind eine instabile Lenkung und ein wackeliges Fahrverhalten. Der Spurstangenkopf, welcher die Bewegung des Lenkgetriebes an die Lenkhebel überträgt, kann ebenfalls altern und ausschlagen. Eine Diagnose ist für Laien nicht ganz einfach; Fachleute wissen, an welchen Teilen sie auf der Hebebühne rütteln müssen um Spiel oder Defekte festzustellen. Sind jedoch die Gummilager ausgefranst, rissig oder quillt gar schwarzes Fett aus dem Spurstangenkopf ist auch dem ungeübten Auge klar, dass ein Defekt vorliegt. Ebenfalls können sich Schäden an der Antriebswelle bei Fahrzeugen mit Vorderradantrieb in der Lenkung bemerkbar machen, beispielsweise durch Virbationen oder wummernde Geräusche. Hier sollte zunächst die Manschette geprüft werden, die das Fett für das homokinetische Antriebswellengelenk an seinem Platz hält. Ist diese Manschette beschädigt, tritt das Fett aus, das Gelenk läuft trocken und muss getauscht werden.

Verschlissene Bremsen, defekte Stoßdämpfer und Federbruch

Tritt das schwammige Gefühl in der Lenkung nicht während der normalen Fahrt, sondern nur beim Bremsen auf, sollten Sie die Bremsen überprüfen lassen. Insbesondere wenn das Fahrzeug beim Bremsen merklich zur Seite zieht, ist die Bremse entweder stark verschlissen oder es liegt ein Defekt am Bremssattel vor. Vibrationen im Lenkrad bei mäßigen bis starken Bremsvorgängen können auf einen Seitenschlag der Bremsscheiben hinweisen, in diesem Fall müssen die Bremscheiben und Bremsklötze getauscht werden.

Ein schwammiges Gefühl bei Kurvenfahrt, starkes Eintauchen des Fahrzeugs beim Bremsen, ein stark herunterhängendes Heck bei schwerer Beladung im Kofferraum und eine starke Seitenneigung sind Symptome für verschlissene Stoßdämpfer. Defekte Stoßdämpfer sind jenseits der genannten Symptome aber nicht immer ganz einfach festzustellen: Während bei ölgefüllten Stoßdämpfern austretendes Öl am Federbein ganz klar einen Hinweis auf einen Defekt ist, bleibt bei gasgefüllten Stoßdämpfern nur der Nachschwingtest: Stellen Sie sich nacheinander an die vier Ecken Ihres Autos und drücken Sie das Fahrzeug am Kotflügel kurz und ruckartig nach unten. Beim Ausfedern sollte das Fahrzeug nicht mehr als einmal nachschwingen. Schwingt das Fahrzeug jedoch mehr als einmal nach, ist die Dämpfwirkung der Stoßdämpfer verschwunden, das Fahrzeug hüpft nur noch auf den Federn.

Quietscht und knarzt es aus einer Ecke des Fahrzeugs beim Einfedern kann auch ein Federbruch vorliegen: Hier ist entweder die Schraubenfeder gebrochen oder liegt nicht mehr korrekt in ihrem Federteller. Dies ist sehr gefährlich, weil die gesamte Achsgeometrie aus den Fugen gerät. Kontrollieren Sie daher neben den Stoßdämpfern regelmäßig auch die Federn Ihres Fahrzeugs und halten Sie beginnende Korrosion an den Federaufnahmen genau im Auge.

Spureinstellung und Achsenprobleme

Die Vorderräder benötigen für einen guten Geradeauslauf und den richtigen Kontakt der Räder zur Straße eine korrekte Spur- und Sturzeinstellung. Diese können Sie in der Werkstatt Ihres Vertrauens meistens gegen ein geringes Entgelt vermessen lassen. Spur und Sturz können sich auch im Normalbetrieb verstellen, entweder durch Defekte oder durch unsanfte Kontakte mit Bordsteinen. Auch bei Arbeiten an der Vorderachse, beispielsweise nach dem Stoßdämpferwechsel, müssen Sie bei den meisten Fahrzeugen Spur und Sturz einstellen lassen. Lässt sich die Spur nicht mehr korrekt einstellen, können die Domlager verschlissen sein. Die drehbare obere Befestigung der Stoßdämpfer ist bei den meisten Fahrzeugen auf den Federbeindomen im Motorraum gut sichtbar.

Achsprobleme an der Hinterachse treten normalerweise seltener auf, allerdings können auch hier Verschleißerscheinungen vorkommen: So kann die Lagerung der Hinterachsschwingen verschlissen sein, auch die Achsschenkel sind modellabhängig defektanfällig. Steht das Hinterrad merklich schief oder sind die Reifen an der Hinterachse ungleichmäßig abgelaufen, sollten Sie die Hinterachse dringend prüfen lassen.

Zusammenfassung

Bei Problemen an Lenkung und Fahrwerk hört der Spaß auf – hier auftretende Defekte können richtig gefährlich werden. Sie sollten daher bei schwammiger Lenkung, seltsamen Geräuschen, Wummern, Poltern, Knacken oder Krächzen in jedem Fall einen Fachmann hinzuziehen. Die eigentlichen Defekte lassen sich meist mit etwas handwerklichen Geschick und einer Hebebühne, beispielsweise in einer Mietwerkstatt, beseitigen. Wichtig ist aber, dass das Fahrzeug anschließend von einem Fachmann durchgecheckt wird und Spur und Sturz eingestellt werden.

Für Ihr Fahrzeug halten wir bei WOOSPA eine große Auswahl an Lenkungsteilen und Fahrwerkskomponenten bereit, mit denen Sie Ihr Fahrzeug schnell und sicher wieder auf die Straße bringen können. Nutzen Sie einfach unsere Fahrzeug-Auswahl und lassen Sie sich die richtigen Komponenten für Ihr Fahrzeug anzeigen.