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Abgasanlage, Turbolader und Katalysator

Die Abgasanlage entlässt nicht nur die Verbrennungsrückstände aus dem Motor ins Freie – sie ist auch ein zentrales System für die Umweltverträglichkeit und die Leistung eines Fahrzeugs. Der geregelte Katalysator im Abgasstrang, über die Lambdasonde gesteuert, reduziert Schwefeldioxide und Stickoxide im Abgas. Euro 6-Fahrzeuge verfügen über eine zusätzliche Harnstoffeinspritzung (AdBlue), um die besonders schädlichen Emissionen im Dieselabgas zu reduzieren.

Turbolader tragen nicht nur bei Dieselmotoren, sondern zunehmend auch bei Benzinern zu einer erheblichen Leistungssteigerung bei. Die vom Abgasstrom angetriebenen Turbolader, entweder in einfacher Form oder als Registerturbolader ausgeführt, erhöhen den Ansaugdruck und optimieren die Verbrennung. Aus der modernen Motorentechnik sind sie auch aus Effizienzgründen nicht mehr wegzudenken. Bei Woospa sind wir als Turbospezialisten besonders auf Teile für Turbolader, Ladeluftkühler und Abgasaufbereitung spezialisiert – schauen Sie sich in unserem gut sortierten Teilesortiment um!

Abgasanlage, Katalysator und Auspuff

Die Abgasanlage eines Fahrzeugs beginnt im Motor mit den Auslassventilen – wenn sie öffnen, wird das bei der Verbrennung entstehende Abgas aus dem Zylinder in den Krümmer entlassen. Aus diesem geht es ins Hosenrohr, hier sitzt die Lambdasonde, die den Sauerstoffanteil im Abgas, den Lambdawert, überwacht. Der Katalysator bereitet das Abgas anschließend auf, in dem er die Abgase durch einen Wabenkörper oder eng gewickelte Metallfolien mit einer Vielzahl von Kanälen leitet. Dort reagieren drei Abgasbestandteile (Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff und Stickoxid) mit einer auf dem Trägermaterial aufgetragenen Mischung aus Platin, Rhodium oder Palladium – die sogenannten „Drei Wege“.

Damit diese Reaktion optimal abläuft, muss die Lambdasonde den Lambdawert über die Einspritzung kontinuierlich regeln – daher heißt es auch „geregelter Katalysator“. Direkt nach dem Kat überwacht eine zweite Lambdasonde, die sogenannte Monitorsonde, dessen Arbeit und regelt gegebenenfalls an der Einspritzung nach. Den Abschluss der Abgasanlage bilden der Vorschalldämpfer, auch Mittelschalldämpfer genannt, sowie der aus dem Fahrzeugende ragende Endtopf oder Endschalldämpfer. Bei vielen Fahrzeugen sind nicht nur einer, sondern mehrere Abgasstränge vorhanden. Diese können über Abgasklappen, je nach Erfordernissen bei der Verbrennung, geöffnet oder gesperrt werden.

Partikelfilter und Rußfilter

Dieselpartikelfilter (DPF) sind bei modernen Dieselfahrzeugen seit etwa 2005 Standard und wurden mit der fortschreitenden Verschärfung der Abgasnormen immer weiter verbessert. Die Partikelfilter werden im Abgasstrang entweder in einem Gehäuse mit einem Katalysator untergebracht oder separat eingesetzt. Obwohl viele Hersteller eine lebenslange Haltbarkeit von Dieselpartikelfiltern versprechen, müssen diese bei vielen Fahrzeugen nach einer gewissen Laufleistung ausgetauscht werden. Mit Inkrafttreten der Abgasnorm Euro 6 und ihren Folgestufen sind auch Benzinmotoren auf sogenannte Ottopartikelfilter (OPF bzw. GPF - von engl. gasoline particulate filter) angewiesen um die Partikel im Abgas zu reduzieren.

Turbolader und Ladeluftkühler

Turbolader, auch Abgasturbolader genannt, geben dem Motor durch Aufladung im Ansaugtrakt das gewisse Extra an Leistung. Früher war vor allem die Leistung bei der Entscheidung für den Einbau eines Turbos in einen Motor ausschlaggebend, heute sind es vor allem Effizienzgründe, warum Turbolader sowohl in Dieselmotoren (Turbodiesel) als auch in Benzinmotoren eingesetzt werden. Die aus dem Motor kommenden Abgase treiben die Luftschaufeln des Turboladers an, die über eine Welle mit den Verdichterschaufeln verbunden sind. Diese erhöhen die Luftmenge in der Ansaugung und führen zu einer deutlichen Leistungssteigerung. Da sich die Luft bei der Verdichtung erwärmt, was für die Leistungsentfaltung ungünstig ist, sorgt ein Ladeluftkühler für Abkühlung im Ansaugtrakt und bringt zusätzliche Leistung. 

Konstruktionsbedingt steht in einem Turbomotor der maximale Ladedruck erst bei einer bestimmten Drehzahl zur Verfügung, landläufig spricht man auch vom sogenannten Turboloch. Um dieses Loch zu überbrücken, werden in vielen Fahrzeuge Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie (VTG-Lader) eingesetzt, die das Turboloch durch eine drehzahlabhänge Verstellung der Turbinenschaufeln ausgleichen. Registerturbolader, die über mindestens zwei oder mehrere Turbolader für unterschiedliche Drehzahlbereiche haben, sind eine andere Möglichkeit das Turboloch auszugleichen. Herstellerbezeichnungen wie „Biturbo“ oder „Twinturbo“ bezeichnen Konzepte, die mehrere Turbolader einsetzen.

Abgasanlage, Turbolader und Katalysator Die Abgasanlage entlässt nicht nur die Verbrennungsrückstände aus dem Motor ins Freie – sie ist auch ein zentrales System für die... mehr erfahren »
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Abgasanlage, Turbolader und Katalysator

Die Abgasanlage entlässt nicht nur die Verbrennungsrückstände aus dem Motor ins Freie – sie ist auch ein zentrales System für die Umweltverträglichkeit und die Leistung eines Fahrzeugs. Der geregelte Katalysator im Abgasstrang, über die Lambdasonde gesteuert, reduziert Schwefeldioxide und Stickoxide im Abgas. Euro 6-Fahrzeuge verfügen über eine zusätzliche Harnstoffeinspritzung (AdBlue), um die besonders schädlichen Emissionen im Dieselabgas zu reduzieren.

Turbolader tragen nicht nur bei Dieselmotoren, sondern zunehmend auch bei Benzinern zu einer erheblichen Leistungssteigerung bei. Die vom Abgasstrom angetriebenen Turbolader, entweder in einfacher Form oder als Registerturbolader ausgeführt, erhöhen den Ansaugdruck und optimieren die Verbrennung. Aus der modernen Motorentechnik sind sie auch aus Effizienzgründen nicht mehr wegzudenken. Bei Woospa sind wir als Turbospezialisten besonders auf Teile für Turbolader, Ladeluftkühler und Abgasaufbereitung spezialisiert – schauen Sie sich in unserem gut sortierten Teilesortiment um!

Abgasanlage, Katalysator und Auspuff

Die Abgasanlage eines Fahrzeugs beginnt im Motor mit den Auslassventilen – wenn sie öffnen, wird das bei der Verbrennung entstehende Abgas aus dem Zylinder in den Krümmer entlassen. Aus diesem geht es ins Hosenrohr, hier sitzt die Lambdasonde, die den Sauerstoffanteil im Abgas, den Lambdawert, überwacht. Der Katalysator bereitet das Abgas anschließend auf, in dem er die Abgase durch einen Wabenkörper oder eng gewickelte Metallfolien mit einer Vielzahl von Kanälen leitet. Dort reagieren drei Abgasbestandteile (Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoff und Stickoxid) mit einer auf dem Trägermaterial aufgetragenen Mischung aus Platin, Rhodium oder Palladium – die sogenannten „Drei Wege“.

Damit diese Reaktion optimal abläuft, muss die Lambdasonde den Lambdawert über die Einspritzung kontinuierlich regeln – daher heißt es auch „geregelter Katalysator“. Direkt nach dem Kat überwacht eine zweite Lambdasonde, die sogenannte Monitorsonde, dessen Arbeit und regelt gegebenenfalls an der Einspritzung nach. Den Abschluss der Abgasanlage bilden der Vorschalldämpfer, auch Mittelschalldämpfer genannt, sowie der aus dem Fahrzeugende ragende Endtopf oder Endschalldämpfer. Bei vielen Fahrzeugen sind nicht nur einer, sondern mehrere Abgasstränge vorhanden. Diese können über Abgasklappen, je nach Erfordernissen bei der Verbrennung, geöffnet oder gesperrt werden.

Partikelfilter und Rußfilter

Dieselpartikelfilter (DPF) sind bei modernen Dieselfahrzeugen seit etwa 2005 Standard und wurden mit der fortschreitenden Verschärfung der Abgasnormen immer weiter verbessert. Die Partikelfilter werden im Abgasstrang entweder in einem Gehäuse mit einem Katalysator untergebracht oder separat eingesetzt. Obwohl viele Hersteller eine lebenslange Haltbarkeit von Dieselpartikelfiltern versprechen, müssen diese bei vielen Fahrzeugen nach einer gewissen Laufleistung ausgetauscht werden. Mit Inkrafttreten der Abgasnorm Euro 6 und ihren Folgestufen sind auch Benzinmotoren auf sogenannte Ottopartikelfilter (OPF bzw. GPF - von engl. gasoline particulate filter) angewiesen um die Partikel im Abgas zu reduzieren.

Turbolader und Ladeluftkühler

Turbolader, auch Abgasturbolader genannt, geben dem Motor durch Aufladung im Ansaugtrakt das gewisse Extra an Leistung. Früher war vor allem die Leistung bei der Entscheidung für den Einbau eines Turbos in einen Motor ausschlaggebend, heute sind es vor allem Effizienzgründe, warum Turbolader sowohl in Dieselmotoren (Turbodiesel) als auch in Benzinmotoren eingesetzt werden. Die aus dem Motor kommenden Abgase treiben die Luftschaufeln des Turboladers an, die über eine Welle mit den Verdichterschaufeln verbunden sind. Diese erhöhen die Luftmenge in der Ansaugung und führen zu einer deutlichen Leistungssteigerung. Da sich die Luft bei der Verdichtung erwärmt, was für die Leistungsentfaltung ungünstig ist, sorgt ein Ladeluftkühler für Abkühlung im Ansaugtrakt und bringt zusätzliche Leistung. 

Konstruktionsbedingt steht in einem Turbomotor der maximale Ladedruck erst bei einer bestimmten Drehzahl zur Verfügung, landläufig spricht man auch vom sogenannten Turboloch. Um dieses Loch zu überbrücken, werden in vielen Fahrzeuge Turbolader mit verstellbarer Turbinengeometrie (VTG-Lader) eingesetzt, die das Turboloch durch eine drehzahlabhänge Verstellung der Turbinenschaufeln ausgleichen. Registerturbolader, die über mindestens zwei oder mehrere Turbolader für unterschiedliche Drehzahlbereiche haben, sind eine andere Möglichkeit das Turboloch auszugleichen. Herstellerbezeichnungen wie „Biturbo“ oder „Twinturbo“ bezeichnen Konzepte, die mehrere Turbolader einsetzen.